Porträtfoto von Gustav Klimt; im Hintergrund moderne Orchestermusik; Gemälde von Gustav Klimt; poetischer Off-Kommentar begleitet die Aufnahmen verschiedener seiner Werke;

Archivfilmmaterial zu Wien um 1900: Blumenkorso im Wiener Prater (01.32,12); blumengeschmückte Kutschen und Automobile; Straßenszenen am Ring/Ecke Kärntnerstraße; Blick in die Kärntnerstraße, im Vordergrund eine Straßenbahn der Linie 63 und Automobile (02.02,18); Montage historischer Fotos vom gesellschaftlichen Leben Wiens im Fin de Siècle; Filmaufnahmen von Kaiser Franz Joseph I. bei einer Parade; k.u.k. Offiziere marschieren; Fotos von der Ringstraße, der Votivkirche, dem Rathaus, dem Burgtheater, dem Parlament;

Detailaufnahme der Wiener Secession: „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit"; (02.51,01); Zoom Out; Blätterkuppel der Secession erscheint; Zeichnung, auf denen die Secessionisten bei der Eröffnung der ersten Ausstellung zu sehen sind; Aufnahmen der Zeitschrift „Ver Sacrum", vom Oktober 1898;

Aufnahmen eines Denkmals im Jugendstil; Bilder des Otto Wagner Hofpavillons (Stadtbahn) in Hietzing (03.32,10), der Kirche am Steinhof (erbaut von Otto Wagner), (03.33,15), der Österreichischen Postsparkasse am Georg-Coch-Platz (03.35,24); Detail des Majolikahauses in der Wienzeile; Aufnahme des Portals an der Rückfassade der ehemaligen Handelskammer, heute Wirtschaftskammer; Aufnahmen von Möbeln, Porzellan und Briefmarken im secessionistischen Stil; 

Verschiedene Fotos von Gustav Klimt, unter anderem ein Foto von ihm im Garten seines Ateliers in der Josefstadt; Aufnahmen verschiedener Werke Klimts; darunter vor allem Figurenbilder und Porträts; weitere Eindrücke von Klimts Landschaftsgemälden; 

Schwenk über den Entwurf zum Deckengemälde „Die Allegorie der Philosophie", das in der Aula der Universität angebracht hätte werden sollen; Karikaturen, die Klimts Neider zeigen, die gegen das Gemälde protestierten; Schwenk über den Entwurf zum zweiten Gemälde „Die Allegorie der Medizin"; die Presse sowie die Ärzteschaft setzten sich gegen Klimts Entwurf zur Wehr; die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte schließlich das Heft „Ver Sacrum" mit den Skizzen zur „Medizin" ;

Nochmalige Detailaufnahmen der Wiener Secession, die Klimt nach dem Skandal um seine „Allegorie der Medizin" verlässt; 

Foto von seinem Atelier in Ober-Sankt-Veit; weitere Aufnahmen von Klimts Figurenbildern; Schwenk über den Entwurf zum Fries des Stoclet-Palais in Brüssel;

Foto von Klimt in einem Boot am Attersee (10.50,05); es folgen Aufnahmen von Klimts Gemälden zur Landschaft rund um den Attersee;

Aufnahmen der Gloriette in Schönbrunn (13.34,24); Blick von derselben auf Schloss Schönbrunn und Wien; Filmbilder vom herbstlichen Schlosspark;

Weitere Aufnahmen von Klimts Werken, die den Schlosspark Schönbrunn zeigen; 

Foto von Klimts Atelier; Zeichnungen sowie Gemälde (nackter) Frauen;

Off: Klimt erleidet im Alter von 56 Jahren einen Gehirnschlag; Foto von seinem Atelier mit den unvollendeten Gemälden; weitere Aufnahmen von seinen Werken; Off: Klimt lebt noch weitere 27 Tage und stirbt am 6. Februar 1918; Steinplastik von Klimts Gesicht; Foto von Egon Schiele und Aufnahme seiner Zeichnung, die Gustav Klimt abbildet; 

Zeitungsausschnitte und Fotos zum Ersten Weltkrieg; Aufnahmen von Gustav Klimts Grab am Hietzinger Friedhof;

Weitere Aufnahmen verschiedener Gemälde Gustav Klimts;

Credits; Ende;

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Prater Hauptallee, 1020 Wien (01.32,12)

Opernring/Kärntnerstraße, 1010 Wien (01.55,21)

Secession, 1010 Wien (02.51,01; 08.52,08) 

Otto Wagner Hofpavillon, 1130 Wien (03.32,10)

Kirche am Steinhof, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien (03.33,15)

Österreichische Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien (03.35,24)

Majolikahaus, Linke Wienzeile 40, 1060 Wien (03.39,10)

Wirtschaftskammer, Stubenring 8-10, 1010 Wien (03.40,00)

Gloriette, Schönbrunn, 1130 Wien (13.34,24) 

Schloss Schönbrunn, 1130 Wien (13.48,04)

Hietzinger Friedhof, 1130 Wien (18.32,12)

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Im zugehörigen Evidenzblatt steht hinsichtlich der Gestaltung des Films Folgendes zu lesen: "Ausgehend von Arbeiten Gustav Klimts - unter ihnen auch einige gemeinhin weniger bekannte Bilder des Malers - zeichnet dieser vom Inhalt her und durch die Art der Durchführung sehr bemerkenswerte Film ein Portrait des Künstlers. Die auch ins Detail gehenden Aufnahmen seiner Bilder vermitteln einen lebhaften Eindruck von der Melancholie dieser Malerei und dienen darüber hinaus als Grundlage für einen kunstgeschichtlichen Überblick, der die Bedeutung Klimts für den Secessionismus und schließlich für die Überwindung des rein Dekorativen in interessanten Perspektiven aufzeigt."

Quelle:

Evidenzblatt 296, Sammlung media wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv. 

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