Während im Filmbild die unterschiedlichen Verkehrsmittel und insbesondere die Beschäftigten der „Wiener Verkehrsbetriebe" in ihren verschiedenen Arbeitsbereichen porträtiert werden, bewirbt eine Stimme aus dem Off - unterlegt mit dynamisch-fröhlicher Filmmusik - die Stadtwerke als ausgezeichneten Arbeitgeber:

Die öffentlichen Verkehrsmittel seien für die Wiener Bevölkerung von größter Bedeutung (0.09); die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe hätten hierbei die große Verantwortung für das reibungslose Funktionieren und die Sicherheit des Massenverkehrs (0.30); der allgemeine Arbeitskräftemangel wirke sich allerdings auch auf die Wiener Stadtwerke aus (1.24); diese hätten als Arbeitgeber jedoch einiges zu bieten: kostenlose Führerscheinausbildung (1.35), Kurse in Theorie und Praxis zu Verkehr, Technik und Liniennetz (2.04); moderne Reparaturwerkstätten und Reinigungsanlagen ermöglichten eine sichere, rasche und einfache Überprüfung und Reinigung der Fahrzeuge (2.54); die Stadtwerke böten viele Möglichkeiten des beruflichen Aufstieges und das Dienstverhältnis werde nach sechs Jahren unkündbar (3.33); weitere Vorteile/Begünstigungen, die vom Arbeitgeber geboten würden sind: Dienstkleidung, Freifahrt, Kinderbeihilfe, Familienzulagen, Betriebskrankenkasse mit modernsten Laboratorien, preiswerter Urlaub, die Ausübungsmöglichkeiten vieler Sportarten, die Synchronisierung von Arbeit und Freizeit bei Ehepartnern sowie eine gute Entlohnung (3.55)

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Nach den ersten Jahren des Wiederaufbaues begann um die Mitte der 1950er Jahre die ökonomische Aufschwungphase; die Arbeitslosenrate sank kontinuierlich und unterschritt 1961 die 2-Prozent-Marke; die Nachfrage an Arbeitskräften stieg; Einpendler aus dem Umland und Gastarbeiter aus dem Ausland wurden verstärkt angeworben (Anwerbeverträge von 1962, 1964 und 1966 mit Spanien, Türkei und Jugoslawien); Arbeitszeitverkürzung (1959: 45-Stundenwoche, 1965: dritte Urlaubswoche); steigende Lohneinkommen/steigender Wohlstand; Produktionssteigerung im Sekundärsektor, zunehmender Bedeutungsgewinn des Tertiärsektors.

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