Kurz-Synopsis
Künstlerischer Dokumentarfilm über die Arbeiten im Schlachthaus St. Marx
Technische Angaben
Produktionsjahr
1975
Zeitraum Filmaufnahmen
Farbsystem
SW
Format
16mm
Tonsystem
Magnetton
Laufzeit
12 Min. 17 Sek.
Material
Acetat
Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 019
Wiener Stadt- und Landesarchiv.
Provenienz
Auftraggeber
Hochschule für Musik und darstellende Kunst
Produktion
Hochschule für Musik und darstellende Kunst
Genres
Akteure
Besetzung/Crew
- Hubert Kramar Sprecher / Sprecherin
- Fritz Martinz Animation / Grafik
- Rudolf Palla Drehbuch
- Rudolf Palla Regie
- Franz Schoys Kamera
Gefilmte Personen
Körperschaften
-
MA 60 - Veterinäramt und Tierschutz
im Bild -
MA 59 - Marktamt
im Bild -
Kühl- und Lagerhaus A.G. Wien
im Bild
Räume & Orte
Landmark
Schauplatz
Raumnutzung
Instanzen, Versionen & Serie
Instanzen
Ist auch als HDCAM SR und digital als Apple ProRes (HQ) vorhanden.
Versionen
Serie
Synopsen
Detail-Synopsis
Filmmusik (rhythmische Basstrommeln; dramatisch, martialisch, unheimlich); auf die Einblendung eines Zeichenblattes mit toten Rindern folgt die Montage eines gezeichneten Titelblattes mit dem Schriftzug: „Schlachthof St. Marx"; Einblendung der Credits auf schwarzem Hintergrund ...
mehr anzeigen
Orts-Synopsis
Schlachthof St. Marx (Rinderschlachthof), Schlachthausgasse/Baumgasse, 1030 Wien (heute nur mehr in Teilen existent; bspw. Arena)
Anmerkungen
Historische Anmerkungen
Bei dem Film "Schlachthof St. Marx" handelt es sich um Rudolf Pallas Abschlussarbeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurde der zuvor am rechten Wienufer in der Nähe des heutigen Bahnhofes Wien-Mitte abgehaltene Viehmarkt an ...
mehr anzeigen
Stilistische Anmerkungen
Ästhetisch anspruchsvoll gestalteter Dokumentarfilm; dicht an drastisch-realistischen Einstellungen; eine Vielzahl von Detail- und Nahaufnahmen porträtiert die Arbeit im Schlachthof: Betäuben, Töten, Zerlegen der Tiere; der die Bilder begleitende Kommentar aus dem Off ist - bis auf die kritischen Anmerkungen zum ‚kathartischen Schluss' - weitgehend nüchtern und deskriptiv gehalten; dramatischer Lichteinsatz (TC: 12.17), rhythmische Montage der Einstellungen (4.16), wirkungsvoller Einsatz von Filmmusik und realistische O-Ton Hintergrundgeräusche.