Kurz-Synopsis
Dieser Film bewirbt die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien. Hier anhand des Negativbeispiels der Verkehrsstauungen
Technische Angaben
Produktionsjahr
1967
Zeitraum Filmaufnahmen
Farbsystem
SW
Format
35mm
Tonsystem
Lichtton
Laufzeit
1 Min. 1 Sek.
Material
Acetat
Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 331
Wiener Stadt- und Landesarchiv.
Provenienz
Auftraggeber
MA 53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien
Produktion
Televis-Film Dr. Stanzl
Genres
Video
Materialien
-
Zeitungsartikel: "Stadtplanung nach Plan"
Arbeiter-Zeitung, am 11.9.1966, S. 2.
-
Zeitungsartikel: "Verkehrswelle kommt zu Schulbeginn"
Arbeiter-Zeitung, am 29.8.1965, S. 5.
Akteure
Besetzung/Crew
Gefilmte Personen
Körperschaft
-
Wiener Linien
im Bild
Räume & Orte
Schauplatz
Instanzen, Versionen & Serie
Instanzen
Ist auch als Digi Beta vorhanden.
Versionen
Serie
Ist Teil der "Verkehrsstory-Serie". Siehe Sign.: 330 bis 334.
Synopsen
Detail-Synopsis
Aufnahmen von Verkehrsstauungen in Wien; PKW-Lenker der im Stau stehenden Autos werden gefilmt; dazwischen werden Ziffernblätter und Fallblattanzeigen unterschiedlicher Uhren montiert; Stimme aus dem Off (0.50): „Dann lieber mit der Straßenbahn."
Orts-Synopsis
Rechte Wienzeile, Naschmarkt, 1040 Wien (0.13)
Operngasse: ehemaliges Verkehrsbüro, Secession, Staatsoper, Café Museum, 1010 Wien (0.18, 0.25)
Anmerkungen
Historische Anmerkungen
Die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs entwickelte sich seit Mitte der 1950er Jahre zu einem immmer größer werdenden Verkehrsproblem. Roland Rainers Stadtplanungskonzept propagiert u.a. die verstärkte Nutzung der öffentlichen Massenverkehrsmittel. In dieser Filmreihe wird offensiv für die Benutzung der Verkehrsbetriebe geworben, indem die Nachteile des privaten Automobilverkehrs den Vorteilen des öffentlichen Verkehrs gegenübergestellt werden.
Stilistische Anmerkungen
Filmmusik; Überblendungen (Verkehr; Fallblattanzeige einer Uhr), (TC: 0.43); die Montage von Uhren symbolisiert die "verrinnende" bzw. die im Verkehrsstau "vergeudete" Zeit; von Einstellung zu Einstellung rückt der Minutenzeiger etwas vor.