Titeleinblendung: „Der Wiener Stadtpark", Vogelperspektive; Hubschrauberflug; Luftaufnahme über Innenstadt in Richtung Stadtpark; hörbare Helikoptergeräusche (00:06); Einblendung eines Wiener Stadtplans mit Fokus auf das Zentrum (00:27);

Off: „Wien ist nicht nur die Stadt der Musik, der Kunst und der Wissenschaft, Wien wird auch als die Stadt der Gärten und Parkanlagen bezeichnet." (00:32); buntes Blumenarrangement; Stadtgartendirektion am Heumarkt; Zoom Out; Landstraße, Hilton Hotel; Sprecher benennt den Stadtpark als Zufluchtsort für Erholung und Naturgenuss für städtische Bewohner (00:57); Off: „Eine der schönsten Wiener Parkanlagen"; Blick auf Hilton/Stadtpark; Wienflussmündung; Parkraum (01:00); Grenze zwischen 1. und 3. Bezirk; Erreichbarkeit über die U-Bahn, Linie U4; Station von Otto Wagner entworfen; im Stadtpark künstlerisch hervorragend gestaltete Steinbauten; Parkeingang von Sprecher als Prunkeingang bezeichnet, beachtliche Werke (Denkmäler) von Steinmetzen und Bildhauern werden hier im öffentlichen innerstädtischen Erholungsraum zur Schau gestellt; künstlerisches Ansehen in der Welt gefördert; Stadtpark und öffentliche Kunstdenkmäler konnten als Beitrag dazu betrachtet werden; Ort der Erinnerung an Persönlichkeiten, Maler und Komponisten;

Wiener Walzer (02:12); Denkmal für den Walzerkönig, Komponist Johann Strauss; Bronzestatue; er hat wesentlich zum Ansehen Wiens als Musikstadt beigetragen;

Schwenk von Blumenarrangement in den Gastgarten zum Kursalon (02:53; 03:03); Kursalon Hübner, Parkansicht; Robert Stolzdenkmal (03:13); Franz Lehárdenkmal; Off: Lehár brachte ungarische Note nach Wien, vor allem Operetten; Liederfürst Franz Schubert volkstümlich und klassisch; Salzburger Maler Hans Makart;

Schnitt auf „verführerisches Donauweibchen"; Wassernixe als Brunnen und Wasserspender; Stadtpark am ehemaligen Wasserglacis 1862/63 angelegt; Bürgermeister Zelinka hat den Park im englischen Landschaftsstil entworfen; Pfauen in der Zierwiese zu sehen; Frau füttert ein Baby; Sprecher betont, dass Park bedeutende und unterschiedliche Dinge zu bieten hat; Erholung, ehrwürdige Erinnerung an Persönlichkeiten, Freizeit; Off: „Weitere Möglichkeiten bieten sich vor allem für die Erwachsenen, in der Befriedigung persönlicher Erholungsbedürfnisse an, die in verschiedenster Form von der kultivierten natürlichen Umgebung einer gepflegten Gartenlandschaft geboten wird und dort auch in weitgehendster Form erreicht werden kann." (05:18);

Schnitt; verschiedene Bilder; strickende junge Damen, Eis lutschend auf Parkbank sitzend; Frau, die sich sonnt; Mann rastend auf Parkbank; Off: Pensionistenplatz in ruhigeren Regionen des Parks; ältere Menschen, die Karten spielen und unterhaltsame Gespräche zu führen scheinen;

Schnitt auf Gärtner bei der Arbeit (06:10); Montage zeigt die Vielfalt der Blumen; Schild: „bitte an die Leine"; Parkbesucher mit Hund, der allerdings nicht an der Leine gehalten wird; Schnitt auf Wetterhäuschen, das laut Sprecher 1883 erbaut wurde; Kinder beim Enten füttern; Schwenk über die Wiesen der Parkanlage; Parkbesucher in der Nähe der Teichlandschaft sitzend;

Schnitt; Hübners Café im Stadtpark (08:45/08:51); Sprecher nennt zwei Restaurantbetriebe im Stadtpark; der Wienfluss trennt die Stadtpark Seite im ersten Bezirk vom dritten Bezirk; die Seite im dritten Bezirk ist überwiegend Kindern gewidmet; Spielplätze; Off: kindliche Geschäftigkeit kann sich entfalten, durch Zäune geschützt; Kinder spielen; Ringelspiel; geschützter Kinderpark; Rutsche; Wasserspielplatz; Kneippbrunnen;

Schnitt; Wienflussansicht; Planskizze wurde nach Joseph Sellény 1862/63 entworfen (11:55); Off: „Bedeutungsvoll ist dieses Bauwerk deshalb, da hier die Verbindung von architektonischen, plastischen und pflanzlichen Motiven und der Natur harmonisch hergestellt wird. Im Wiener Stadtpark wird das Grün der Wiesen und Wälder, wird der beschauliche Zauber einer Naturlandschaft weitestgehend in die Großstadt hereingeholt. Im Wiener Stadtpark können sich Erwachsene und Kinder wirklich auf verschiedenste Art erfreuen und erholen." (12:12-12:40); Einblendung der Credits;

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Am Heumarkt, 1030 Wien (00:44)

Stadtgartendirektion, 1030 Wien (00:48)

Hotel Hilton, Landstraßer Hauptstraße 2, 1030 Wien (01:00)

U-Bahnstation Stadtpark, Gewerbehaus, 1030 Wien (01:11)

Straussdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (02:15; 02:30)

Kursalon Hübner, Stadtpark, 1010 Wien (02:46; 03:05)

Stolzdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (03:12)

Lehárdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (03:18; 03:29)

Schubertdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (03:32)

Makartdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (03:43)

Donauweibchenbrunnen, Stadtpark, 1010 Wien (04:05; 04:11)

Amerlingdenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (04:30)

Zelinkadenkmal, Stadtpark, 1010 Wien (04:42)

Wetterhäuschen, Stadtpark, 1010 Wien (07:09)

Hübners Café, Stadtpark, 1010Wien (08:45)

Kneippbrunnen, Stadtpark, 1030 Wien (11:33)

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Im Zuge der Stadterweiterungspläne wurde um 1860 mit der Entfernung der alten Stadtmauern bzw. dem Bau der Ringstraße begonnen. Das bis dahin bestehende und rege genutzte Wasserglacis/Wasserreservoir wurde in weiterer Folge großräumig umgebaut. Die großflächige Garten- und Parkanlage, die sich auf den 1. Bezirk/Altstadt sowie den heute 3. Bezirk erstreckt, war durch den Wienfluss unterbrochen. Im Zuge der weiteren Wienflussregulierung kam es zur architektonisch bedeutsamen Ausgestaltung der Grünanlage mit Stadtgartenpromenade. Stadtgärtner Rudolph Siebeck und Landschaftsmaler Joseph Sellény entwarfen den Stadtpark im Stile englischer Gartenanlagen. Angesichts der vielen, kulturell wertvollen Denkmäler prominenter Wiener Literaten und Musiker wird der Stadtpark im Film als Rückzugs- und Naherholungsraum für Jung und Alt beworben.

Literatur:

Eintrag zum Stadtpark auf Wien Geschichte Wiki; online unter: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtpark (06.12.2016).

Eintrag zur Geschichte des Stadtparks auf wien.at - Infos und Services aus der Wiener Stadtverwaltung; online unter:https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/stadtpark.html#geschichte  (06.12.2016).

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