Filmmusik; Foto der Kronprinz-Rudolf-Brücke (00:02,11); Foto der alten Reichsbrücke (00:12,15); Filmaufnahmen der eingestürzten Brücke (00:29,06) sowie der neuen Reichsbrücke; im Hintergrund der Stephansdom (00:35,15), Einblendung des Titels: „Die neue Reichsbrücke" und der Credits: „Technische Beratung: MA 29 Brückenbau und Grundbau, MA38-U-Bahnbau“; Straßenunterführung, rechts die Franz-von-Assisi-Kirche (00:41,11); Aufnahmen der Donau, darüber die Reichsbrücke; im Hintergrund die Turmspitze der Franz-von-Assisi-Kirche (01:02,03); Bilder des frisch angelegten Donauufers unterhalb der Brücke; Straßenunterführung, davor Baumaterial; U-Bahngleiße; Auto- sowie Straßenbahnverkehr auf der Reichsbrücke;
Stadtmodell der neuen Reichsbrücke; Schwenk vom Mexikoplatz bzw. der Franz-von-Assisi-Kirche über die Brücke bis hin zum Vienna International Centre; Off: „Bei einem internationalen Wettbewerb für den Neubau der Reichsbrücke ging das im Modell ersichtliche Projekt ‚Johann Nestroy' als Sieger hervor: vom Mexikoplatz beginnend überquert die Brücke den Handelskai, die Donauufereisenbahn, den Strom, die Donauinsel, die neue Donau und die künftige Autobahn. Beim Wiederlager verlässt die U-Bahn die Brücke und führt Richtung Vienna International Centre";
Trickbild der Brücke im Querschnitt; Off: Besonders bemerkenswert daran ist die Kombination einer Straßen- mit einer U-Bahnbrücke bei strikter gegenseitiger Trennung der Verkehrsträger. Das Oberdeck dient mit zwei mal drei Fahrspuren dem Individualverkehr, die Geh- und Radwege sind witterungsgeschützt seitlich angeordnet; in den beiden Hohlkästen befindet sich die U-Bahn."
Blick auf den Leopoldsberg (02:49,01); Zoom Out, die Donau sowie die Straßenbahnersatzbrücke kommen ins Bild; eine Straßenbahn der Linie 22 Richtung Kaisermühlen kommt auf die Kamera zu; Off: sofort nach Baubeginn wurden die beiden nach dem Einsturz der alten Reichsbrücke errichteten Behelfsbrücken über die Donau Richtung Kaisermühlen verlängert; die Straßenbahn biegt nach links ab; Aufnahmen vom Bau der Gleiße; im Hintergrund das Vienna International Centre (03:16,03); eine Straßenbahn fährt über die Straßenbahnersatzbrücke (Behelfsbrücke); Off: In einem Zeitraum von nur sechs Monaten entstanden in Fertigteilbauweise eine Straßenbahn- und eine Straßenersatzbrücke über das Überschwemmungsgebiet; Autoverkehr auf der Reichsbrücke mit Blick auf das Vienna International Centre (03:26,07); ein kleiner roter Bagger bei Abtragungsarbeiten der alten Reichsbrücke; Bilder eines weiteren Baggers beim Zerteilen von Betonblöcken;
Bilder der Bauarbeiten zur neuen Reichsbrücke; Arbeiter befinden sich auf einer Hilfsbrücke; im Hintergrund die Franz-von-Assisi-Kirche (03:48,18); Off: „Von einer Hilfsbrücke aus beginnt die Herstellung der Baugrubenumschließung für den Strompfeiler. 18 Meter lange Spundbuhlen werden in die Flußsohle gerammt"; verschiedene Bilder der Aufrichtung der Spundbuhlen; Arbeiter sitzen auf Stahlträgern über dem Donaustrom;
Trickfilmanimation, welche den Einbau jener Spundbuhlen zur Herstellung der inneren Baugrubenumschließung demonstriert (04:20,20-05:38,22); Off: 37 den Strompfeiler tragende Bohrpfähle wurden in die Flusssohle eingelassen, sie sind rund um ein altes Fundament der Kronprinz-Rudolf-Brücke angeordnet;
Aufnahmen der errichteten Arbeitsebene inmitten der Donau für die Schlitzwandarbeiten; Bilder der darauf sich befindenden Bagger; Off: alle Baumaßnahmen sind so gewählt, dass keine Beeinträchtigung der Schifffahrt entsteht; Aufnahme eines kleinen Schiffes, das an der Arbeitsebene vorbeifährt; Schwenk nach unten zur Baugrube (künstlich angelegte Arbeitsebene); Off: für die Wasserhaltung in der Baugrube werden Brunnen hergestellt; Bilder von der Brunnbohrung (06:09,01); Zoom Out; Totale der Baugrube; Detailaufnahmen der Bentonit-Zement-Injektionen zur Verbesserung des Bodens zwischen den Schlitzwänden und dem alten Fundament der Kronprinz-Rudolf-Brücke; Panorama der Arbeitsebene, dahinter das Vienna International Centre (06:36,13); Zoom In; Off: die maximale Spannweite des Brückentragwerkes über den Strom beträgt 170 Meter; Blick in die Baugrube; von deren Sohle aus die Herstellung der 20 Meter langen Baupfähle erfolgte; ein Arbeiter klettert über eine Leiter einen Betonpfeiler nach oben; Off: der 15 Meter hohe Strompfeiler konnte dank Einsatz von Gleitschalungen in nur vier Tagen hergestellt werden, dabei wurden mehr als 1700 Kubikmeter Beton verarbeitet; mehrere Betonpfeiler mit Eisenarmierungen;
Panorama der Baustelle (07:27,15); Verschalungen sind zu sehen; Off: während die Fundierungsarbeiten für den Strompfeiler noch im Gange waren, beginnt die Herstellung des Tragwerkes am rechten Donauufer; Aufnahmen des Tragwerks sowie des Vorbauwagens, der einen Verzicht auf Leergerüste ermöglicht;
Trickfilmanimation (07:52,24-09:20,15); diese demonstriert die Errichtung der Strombrücke mittels verschiebbarer Vorbauwägen; das gesamte Tragwerk wurde durch anheben eines Hilfsjoches gekippt, um das Lichtraumprofil der Eisenbahn nicht zu stören; nach Fertigstellung konnte das Hilfsjoch abgesenkt werden; mit den freigewordenen Vorbauwägen wurde nun vom anderen Ufer aus mit einem weiteren Tragwerksteil begonnen;
Winterliche Aufnahmen einer Eisenbahn, die an dem im Bau befindlichen Tragwerk vorbeifährt; Off: wohl einmalig war das Kippen des Brückentragwerkes, damit konnte der Bahnverkehr während der Bauarbeiten ungestört aufrechterhalten werden; die beiden Tragwerkshälften wurden mit je zwei Vorbauwägen unabhängig voneinander hergestellt; dementsprechend wurden sie auch einzeln gekippt; Personen überqueren die Schienen; Aufnahme zweier Bildschirme; ein Mann überwacht den Kippvorgang; Bilder einer Hydraulikpumpe; Off: um ein Tragwerk zu kippen, wird ein Hilfsjoch hydraulisch angehoben und mit Stahlplatten unterlegt; Bilder des Kippvorganges; Arbeiter neben Hydraulikpumpe sowie beim Unterlegen der Stahlplatten; Aufnahme der Brücke; Schwenk bis zur Straße, die unter der Brücke durchführt; Off: nach Herstellung des Freivorbaues über Eisenbahn und Straße wurden die Tragwerkshälften einzeln abgesenkt und miteinander verbunden; Blick vom Donauufer zum gegenüberliegenden im Bau befindlichen Tragwerk, dahinter das Vienna International Centre (10:57,08);
Trickfilmanimation zur Erläuterung des Freivorbaues (11:02,05-12:08,11); Außen- sowie Innenaufnahmen des Vorbauwagens samt Schalung; Off: die Schalung für einen Vorbauabschnitt ist an Hängestangen befestigt und wird beim Vorfahren mitgeführt; Bilder der Hängestangen sowie Aufnahmen von Beton-, Betonstahl- und Spannkabeln; Betonierungsarbeiten; Off: bis zu 60 Kubikmeter werden innerhalb von nur sechs Stunden verarbeitet; jeder der vier Vorbauwägen stellt einen ca. fünf Meter langen Abschnitt pro Woche her; Off: beim Spannen werden die Spannstähle mittels hydraulischer Pressen gedehnt, dadurch wird der neue Vorbautakt mit einer Kraft von 200 Tonnen je Kabel an das bestehende Tragwerk angedrückt und somit tragfähig; Aufnahmen von Hydraulikpressen;
Aufnahmen eines Brückenpfeilers mit der Aufschrift „Reichsbrücke Wien"; Bilder eines Schiffes auf der Donau; dieses fährt an der Baustelle zur Reichsbrücke vorbei; Baukräne sind zu sehen; Off: vier Hochwässer erschwerten den Baubetrieb, trotzdem konnte die Bauzeit von weniger als drei Jahren eingehalten werden; das Schiff fährt unter dem sich im Bau befindenden Tragwerk hindurch, im Hintergrund die Behelfsbrücke (14:14,21); Off: das Stromtragwerk führt vom Handelskai bis zur Donauinsel und ist 528 Meter lang; es entstand in nur 20 Monaten; langsamer Schwenk über das Tragwerk;
Bilder der Errichtung des Bereiches der Brücke, der über die neue Donau und die Hubertusdammstraße führt; Off: dieser Brückenbereich wurde unabhängig vom Stromtragwerk hergestellt; Bagger; Erdarbeiten sowie Bohrungen; dahinter die Straßenbahn; Off: die Fundierung der Pfeiler erfolgte teils auf Schlitzwänden, teils auf Bohrpfählen; Aufnahmen der Herstellung von Bohrpfählen (Ausheben des Bodens im Schutz eines Mantelrohres); Absenken des Bewährungskorbes mittels Baukran; Einlassen des Pfahlbetons; Aufnahmen des Mantelrohres, das hydraulisch hochgezogen wird; Arbeiter beim Verlegen von Eisenarmierungen; Off: Nach Ausheben der Baugrube wird die Rostplatte und darauf der Pfeilerschafft hergestellt; Schwenk über die Baugrube; Off: zum Bau der Brückentragwerke werden im Gegensatz zur Strombrücke konventionelle Leergerüste herangezogen; Aufnahmen des Gerüsts (16:30,20); Bilder der eingerüsteten Tragwerke; Off: während der Hochwässer musste der Bau kurzfristig unterbrochen werden, durch die getroffenen Sicherungsmaßnahmen entstand kein Schaden; Schwenk über das eingerüstete Tragwerk;
Off: der Einbau der U-Bahnstationen und insbesondere deren Fenster warf viele statische Probleme auf, die jedoch unter Einsatz modernster EDV-Berechnungsmethoden gelöst wurden; Aufnahme der bereits fertig betonierten U-Bahnstation; davor Baumaterial und Baukran; Eisenarmierungen; Panorama der Baustelle, dahinter das Vienna International Centre (17:36,20); weitere Bilder der Einschalung der Fahrbahnplatte sowie der Herstellung des oberen Tragwerkabschnittes; Betonierungsarbeiten; Hydraulikpresse; Aufnahmen des Wiederlagers samt U-Bahntrasse; dahinter das Vienna International Centre (18:11,18); Aufnahmen der Isolierung des Tragwerkes; Anbringen von Leichtbetonfertigteilen an der Seite der Brücke; Betonierung derselben; Bilder von Asphaltarbeiten entlang der Brücke, dahinter ist wieder das Vienna International Centre zu sehen (19:09,15); Straßenwalzen; Off: die Latationen nehmen temperaturbedingte Längenänderungen der Brücke bis 36cm auf; Errichtung des Geländers sowie der Beleuchtungsmaste und Leitschienen; Einbetonierung derselben; Off: die meisten Ausrüstungsteile sind speziell für die Reichsbrücke entwickelt worden; Bilder der Errichtung von Stiegen mit Granitstufen; Aufnahme der fertigen Stiegen (20:05,11);
Eine im Wind wehende Wienfahne auf einem Beleuchtungskörper; Blasmusikklänge; Schwenk nach unten zur Eröffnungsfeier der Reichsbrücke (20:16,09); zahlreiche ZuseherInnen sind gekommen; Blasmusik; Off: Trotz Beeinträchtigung der Restarbeiten durch den frühen Wintereinbruch konnte die Reichsbrücke am 8. November 1980 termingemäß nach nur 34-monatiger Bauzeit feierlich dem Verkehr übergeben werden; Bundespräsident Rudolf Kirchschläger hinter dem Rednerpult; die BesucherInnen drängen auf die Brücke;
Bilder des Straßenverkehrs; Off: während am Oberdeck bereits der Straßenverkehr rollte begann in den Hohlkästen der Ausbau für den U-Bahnbetrieb; Bilder desselben; Arbeiter beim Auftragen des Spritzputzes als Brandschutz; weitere Aufnahmen der Stiegenanlagen, die zu den Bahnsteigen der U-Bahnstation Donauinsel führen; Bilder der sich im Bau befindenden sowie der bereits fertig gestellten U-Bahnstation; Off: bei der architektonischen Gestaltung sind sowohl die für die U-Bahnlinie 1 charakteristischen Kriterien als auch die Brückenarchitektur berücksichtigt; verschiedene Aufnahmen der Station; Außenaufnahme der zwei zur U-Bahnstation gehörigen Aufnahmegebäude, die sich unter dem Brückentragwerk beim Hubertusdamm und der Donauinsel befinden; Aufnahmen der U-Bahn; Off: ab dem 3. September 1982 ist die U-Bahn in Betrieb;
Verkehr auf der Reichsbrücke; verschiedene Aufnahmen derselben; FußgängerInnen auf den Gehwegen; Aufnahmen von Häuserfassaden; Straßenszenen; Passanten und Schaufenster; Blick auf die Reichsbrücke; Detailaufnahmen derselben (Stiegengeländer, Beleuchtungskörper); Schiffverkehr auf der Donau; Aufnahmen eines Windsurfers; Schild der U-Bahnstation „Donauinsel"; nochmalige Aufnahmen der Reichsbrücke mit Blick auf die Franz-von-Assisi-Kirche, dahinter das Wiener Riesenrad (23:59,22); die U-Bahn fährt in die Station ein; Blick vom Donauufer zum gegenüberliegenden Ufer samt Franz-von-Assisi-Kirche (24:11,13); Off: die neue Reichsbrücke in ihrer Funktion als Straßenbrücke, U-Bahnbrücke und U-Bahnstation hat die Stadt näher zusammengerückt; das Gesicht der Stadt hat sich gewandelt; Blick über die Innenstadt, Totale des Stephansdomes (24:16,18)
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