Verschiedene Aufnahmen von Kindern beim Spiel auf div. Spielgeräten (Wippe, Rutsche, Kletterturm) sowie im Sandkasten; Kinderbetreuerinnen (sogenannte Parktanten) unterstützen die Kinder dabei; Schild mit der Aufschrift: „Öffentlicher Kleinkinder-Spielplatz / zugänglich täglich von 8:00 Uhr - 19:00 Uhr / Sonntag, Dienstag, Freitag gesperrt. Begleitpersonen können an den Bänken Platz nehmen. Das Betreten der Spielfläche selbst ist nur den Kleinkindern gestattet. Den Anforderungen der Parktanten ist Folge zu Leisten"; Panorama-Shot Richtung Riesenrad;

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Der planmäßige Ausbau der Kinderspielplätze in Wien begann für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Jahr 1949. Grundsätzlich wurden zwei Arten von Spielplätzen errichtet: die "geschlossenen Kinderspielplätze" der Kindergärten, Schulen und Horte, deren Benutzung nur unter Aufsicht und innerhalb der jeweiligen Institution gestattet war, und die "offenen Spielplätze", also jene Einrichtungen auf öffentlichen Flächen, die von den Kindern jederzeit besucht werden konnten. Für das Jahr 1958 wurden in Wien etwa 60 "offene Spielplätze" gezählt.

Literatur:

Anton Tesarek, Die Stadt Wien als große Mutter, in: Ferdinand Lettmayer (Hg.), Wien um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien 1958, S. 491-509.

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