Titelbild: „Dokumentarfilm-Produktion R. Zehetgruber zeigt: Das Theater an der Wien"; Off: klassische Musik; Montage von historischen Gemälden des Theaters an der Wien; Off: die Gemeinde Wien hat das Theater erworben, von Grund auf restauriert und am 28. Mai 1962 feierlich wiedereröffnet; Aufnahmen von Plastiken (Papageno und seine Geschwister), denen aus dem Off eine Stimme verliehen wird; darunter der fiktive Charakter von Emanuel Schikaneder, der sich mit einem (fiktiven) Kind über den Beginn des Theaters und dessen Errungenschaften unterhält; Opernplakat vom 13. Juni 1861, Tag der Eröffnung (00.57,19); Bildnis von Emanuel Schikaneder; Opernplakat der Zauberflöte; Bildnis von Ludwig van Beethoven, der 1803 im Theater wohnte; Opernplakat von „Fidelio", die Uraufführung dieses Werks fand 1805 im Theater an der Wien statt; Schwenk über einen Stich, der die Zuschauerränge des Theaters zeigt; Bilder aus „Schillers Räuber", „Wilhelm Tell" und „König Lear"; Bildnisse von Angelica Catalani, Franz Grillparzer;  Off: trotz der Erfolge musste das Theater bald darauf verlost werden; Bildnis von Karl Karl, Direktor des Theaters; Bilder von Ferdinand Raimund und Johann Nestroy (02.25,24); Theaterplakate „Der böse Geist Lumpacivagabundus"; mehrere historische Zeichnungen, Stiche zeigen Spielszenen und Figuren damals aufgeführter Stücke; Bilder  von Albert Lortzing und Jaques Offenbach; historisches Gemälde von Marie Geistinger in der Titelrolle der schönen Helena; Fotografie derselben; Foto von Ludwig Anzengruber (03.14,18); Büste Johann Strauß'; verschiedene Bilder, die Spielszenen aus Johann Strauß' Stücken zeigen; Operettenplakate von „Der Bettelstudent" (Karl Millöcker), „Der Vogelhändler" (Carl Zeller), „Der Opernball" (Richard Heuberger), Gemälde einer Theaterloge; Fotografie von Sarah Bernard; Bilder eines (Landstreicher-)Ensembles, in der Mitte Alexander Girardi (04.17,08); Fotos von Girardi als Zigeunerbaron; Operettenplakat „Der Zigeunerbaron"; ein Buch wird geöffnet, darin Theaterplakate; Off: Gastspiele kamen wieder in Mode, darunter das Deutsche Theater Max Reinhardt und das Lessingtheater; auch die unvergleichliche Anna Pawlowa gastierte im Theater an der Wien; rasche Schnittfolge verschiedener Aufnahmen einer Fotografie von der Ballerina Anna Pawlowa; Fotos von Schauspielerinnen in Rollen aus der „Lustigen Witwe"; Theaterplakat zur „Lustigen Witwe"  von Franz Lehár; Off: mit ihm begann ein neues Operettenzeitalter; verschiedene Aufnahmen von historischen Zeichnungen, die Operettenszenen zeigen; Fotogalerie berühmter SchauspielerInnen, die einzelnen Bilder erscheinen nacheinander (Filmtrick): Alexander Girardi, Louise Kartousch, Ernst Tautenhayn, Max Pallenberg, Hubert Mariscka, Louis Treumann; weitere Fotos bzw. Zeichnungen verschiedener Schauspielerinnen, darunter Betty Fischer, Zarah Leander; Foto von Max Hansen;  Opernplakat: „Staatsoper im Theater an der Wien - Fidelio"; Off: Die Staatsoper war zerstört und daher spielte man im Theater an der Wien; verschiedene Fotos des Theaters an der Wien (Eingang, Rückseite); Innenaufnahmen verschiedener Details des Theaters, die seinen desolaten Zustand wiedergeben; Außenaufnahmen eines Schildes „Mag. Abt. 7 Kulturförderung/Umbau des Theaters a. d. Wien/Stadtbauamt Gruppe Hochbau Mag. Abt. 26"; davor Autos und Passanten;  Zoom Out, die Rückseite des Theaters an der Wien hinter Baugerüsten (06.40,17)im Winter; Restauration der Skulpturen am Theater an der Wien; Straßenszenen auf der Wienzeile (06.50,20); verschiedene Außen- sowie Innenaufnahmen der Umbau-/Restaurierungsarbeiten; Arbeit an den Goldfresken; Männer bei den verschiedensten Arbeiten (Streichen, Sägen, Schweißen); Anlegen von Luftschächten; Bilder des fertigen Zuschauerraumes im Theater (08.46,19); Deckenfresko; verschiedene Details des Innenraumes des Theaters;

Ankündigungsplakat: „Festakt zur Eröffnung des Theaters an der Wien"; Aufnahmen des Festaktes; Eintreffen der Festgäste, darunter Hans Moser (09.44,00), Franz Jonas, Bruno Kreisky (09.59,11); Bruno Pittermann, Leopold Figl; Schwenk über die Zuschauermassen vor dem Theater; wieder die beiden Skulpturen im fiktiven Gespräch; Polizeiaufgebot; Eintreffen des Bundespräsidenten Adolf Schärf vor dem Theater (10.47,12); Ansprachen von Hans Mandl, Franz Jonas, Adolf Schärf; Aufnahmen des Orchesters sowie des Innenraumes; weitere Aufnahmen des  bemalten Hauptvorhangs im Theater an der Wien, der Szenen aus der Zauberflöte zeigt; Ende;

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Am 6. Oktober 1945 eröffnete das 1801 gegründete Theater an der Wien als Ausweichquartier der gegen Kriegsende schwer beschädigten Staatsoper. Nachdem im Herbst 1955 die Renovierungsarbeiten des Staatsoperngebäudes abgschloßen waren, gab es Überlegungen, das Theater an der Wien zu demolieren bzw. in einen Nutzbau umzuwandeln. Dies wurde von der Stadt Wien verhindert, die das Haus 1960 von der Eigentümerfamilie Marischka kaufte und zwischen 1960 bis 1962 nach Plänen des Wiener Architekten Otto Niedermoser (1903-1974) umbauen und renovieren ließ. Die Wiederöffnung des Hauses fand am 28. Mai 1962 statt.

Literatur/Quellen:

Theater an der Wien; online unter: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Theater_an_der_Wien (11.1.2016).

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