Innenaufnahme; drei Männer in weißen Arbeitskitteln tragen Fragmente eines Fußbodenmosaiks in einen Raum (Mosaik: Wolfgang Hutter, Roman Haller); (Halb)Nahaufnahmen der Männer, die Teile des Mosaiks am Boden zusammenfügen (00.00,00)

Untersicht; ein Mann mit weißem Arbeitskittel steht auf einem Gerüst; mit Hammer und Spachtel bearbeitet er den Verputz eines Rundbogens (01.40,16)

Außenaufnahme; Kameraschwenk vom (Bühnen)Eingang in der Lehargasse bis zur Dachebene des Theatergebäudes; vor dem Eingang stapeln sich verschiedene Baumaterialien (02.03,02)

Innenaufnahmen; ein Mann steht auf einer Leiter und bearbeitet mit Hammer und Meißel eine Mauer; Kameraschwenk über die Decke bis zu einer Stuckrosette (Luster) (02.13,19)

Außenaufnahme; (Haupt)Eingang Linke Wienzeile; Passanten; Straßenverkehr; Arbeiter tragen eine Holzplatte durch den Haupteingang ins Innere des Theaters (02.27,11)

Kamera filmt historische Ansichten (Gemälde) des Theaters an der Wien (02.33,21)

Innenaufnahmen; ein Mann mit Hut und blauer Arbeitskleidung geht die Treppen eines desolaten Stiegenhauses hinauf; unter seinem Arm trägt er einen Fensterrahmen; ein zweiter, jüngerer Mann geht ebenso mit einem Fensterrahmen das Stiegenhaus hinauf (02.58,11)

Aufnahmen verschiedener Hinweistafeln im Theater: „Zuspätkommende finden nur während der Pause Einlaß!", „Bitte diese Türe leise zu schliessen", „Ballettdamen-Garderobe" (03.38.06)

Zwei Männer arbeiten im Scheinwerferlicht; sie stehen auf einem Baugerüst im Zuschauerraum und arbeiten im Bereich des obersten Ranges; Kameraschwenk über die Ränge in Richtung Parkett; es folgen verschiedene architektonische Detailaufnahmen: Konsolen/Atlanten, Stuckrelief, Wandmalerei, Schnitzarbeiten etc. (03.55,01)

Ein Mann mit weißer Arbeitskleidung geht in einem Stiegenhaus die Treppen hinab, dann einen Gang entlang; Schnitt; er öffnet eine Tür, auf der ein Plakat angebracht ist; Aufschrift des Plakates: „Hupfeld Phonola. Das wirklich vollkommene Klavierspiel-Instrument zum Stellen vor jedes Piano oder Flügel als auch unsichtbar eingebaut in solche. [...]" (03.47,14)

Aufnahmen weiterer Bauarbeiten im Inneren des Theaters: eine Metallkonstruktion wird geschweißt, Deckenverputz und alte Wandbemalungen werden abgeschlagen (05.09,01)

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Am 6. Oktober 1945 eröffnete das 1801 gegründete Theater an der Wien als Ausweichquartier der gegen Kriegsende schwer beschädigten Staatsoper. Nachdem im Herbst 1955 die Renovierungsarbeiten des Staatsoperngebäudes abgschloßen waren, gab es Überlegungen, das Theater an der Wien zu demolieren bzw. in einen Nutzbau umzuwandeln. Dies wurde von der Stadt Wien verhindert, die das Haus 1960 von der Eigentümerfamilie Marischka kaufte und zwischen 1960 bis 1962 nach Plänen des Wiener Architekten Otto Niedermoser (1903-1974) umbauen und renovieren ließ. Die Wiederöffnung des Hauses fand am 28. Mai 1962 statt.

Literatur/Quellen:

Theater an der Wien; online unter: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Theater_an_der_Wien (11.1.2016).

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