Filmarchiv der media wien

Kurz-Synopsis

Der Film bewirbt Wien als geschichtsträchtige und gleichzeitig moderne Stadt

Technische Angaben

Produktionsjahr
1966

Zeitraum Filmaufnahmen

Farbsystem
Farbe

Format
16mm

Tonsystem
Lichtton

Laufzeit
28 Min. 6 Sek.

Material
Acetat

Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 262
Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Provenienz

Auftraggeber
MA 7 - Kulturabteilung der Stadt Wien

Produktion
Ernst Hellebrand

Genre

Sponsored Film

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Nutzungsanfrage (E-Mail):
Wiener Stadt- und Landesarchiv

Video

Bilder

1 / 25

Materialien

Akteure

Besetzung/Crew

Erich Frank Drehbuch
Ernst Hellebrand Regie
Peter Machac Sprecher / Sprecherin
Karl Reiterer Kamera
Fritzi Schön Filmschnitt
Kurt Wald Musik
Ewald Zechner Kamera

Gefilmte Personen

Körperschaften

Räume & Orte

Landmarks

Schauplätze

Raumnutzung

Instanzen, Versionen & Serie

Instanzen

Ist auch digital als HDCAM SR und Apple ProRes (HQ) vorhanden.

Versionen

Serie

Synopsen

Detail-Synopsis

Aufblende; Signation und Trickfilmsequenz der Landesbildstelle Wien (00.00,00)

Trickblende; Schlosspark Belvedere; Stephansdom; hierauf Aufnahmen städtischer Straßen- und Verkehrsszenen (Automobile, Fiakerkutschen, FußgängerInnen); OFF: Wien habe sich ...

Aufblende; Signation und Trickfilmsequenz der Landesbildstelle Wien (00.00,00)

Trickblende; Schlosspark Belvedere; Stephansdom; hierauf Aufnahmen städtischer Straßen- und Verkehrsszenen (Automobile, Fiakerkutschen, FußgängerInnen); OFF: Wien habe sich wie jede andere Metropole im Laufe der Zeit stark verändert; jedoch würden Wiens Prachtstraßen und -bauten über den Zeiten stehen; Einblendung des Filmtitels: „Wien - heute" (00.33,02)

Weitere Straßen und Verkehrsszenen; Innen- und Außenaufnahmen vom Flughafen Wien-Schwechat; Kameraschwenk über die Mariahilfer Straße in Richtung Westbahnhof; ein Paar verhandelt mit einem Taxifahrer am Europaplatz; Fußgängerüberquerung; Straßenbahn; Phantom-Ride entlang der Mariahilfer Straße in Richtung Innere Stadt; OFF: Das moderne Wien von heute habe seine Tore zur Welt weit geöffnet; viele Fluggesellschaften würden Wien heute anfliegen; der Flughafen Wien-Schwechat sei einer der modernsten Flughäfen Europas; auch sonst führen heute viele Wege nach Wien; wenn man bspw. den Bahnhof verlässt, befinde man sich augenblicklich inmitten des großstädtischen Lebens; im Gegensatz zu anderen Großstädten sei das Leben in Wien („Savoir-vivre") nicht ganz so hektisch; der Sprecher aus dem OFF wendet sich direkt an die ZuseherInnen, indem er sie auf eine Rundreise durch Wien einlädt (00.57,11)

Filmaufnahmen von Parlament, Rathaus und Rathauspark, Burgtheater, Volksgarten (Rosenallee, Theseustempel, Kaiserin-Elisabeth-Denkmal), Bundeskanzleramt, Kunst- und Naturhistorischem Museum, Maria-Theresien-Denkmal, Burgtor, Heldenplatz, Hofburg und Michaelerkirche; ein Fiaker fährt die Augustinerstraße entlang; Totale der Freyung in Richtung Schottenstift; Aufnahmen des Austriabrunnens; OFF: Der Sprecher kommentiert die filmisch gezeigten Objekt jeweils mit einem kurzen geschichtlichen Abriss (02.33,18)

Auf die Darstellung des ‚imperialen' Wiens folgen Filmaufnahmen, die das zeitgenössische Wien präsentieren; auf einen Kameraschwenk über die Stahlrohrplastik „Abstraktion" (Kurt Goebel; 1966) folgt ein Phantom-Ride entlang der Gebäude des Bundesländerhofes; weitere Aufnahmen von Großwohnanlagen samt Grünflächen und Kunstwerken des öffentlichen Raumes; verschiedene Hochhausbauten wie bspw. das Hotel InterContinental, das Philips-Haus sowie die Bürogebäude der Zentralsparkasse und der Bundesländeversicherung; OFF: In den letzten zwanzig Jahren wurde viel gebaut und ein „neues Wien" entstand; die moderne Architektur entspreche ihrem Zweck und sei „in ihrer Art schön" (05.13,11)

Aufnahmen mehrerer neu errichteter Verkehrsbauten bzw. Baustellen zu deren Errichtung; insbesondere Straßen- und Brückenbauten im nördlichen Bereich des Donaukanals; Verkehrsszenen (Auto, FußgängerInnen); ein Schiff der DDSG fährt den Donaukanal entlang; OFF: Viel sei in den letzten Jahren geschehen, doch werde in Wien auch heute noch unermüdlich weitergebaut; hier werde dem Vorurteil vom „faulenzenden Österreicher" widersprochen (06.24,12)

Kameraschwenk durch eine Parkanlage; Kinderfreibad; Außen- und Innenaufnahmen eines neu errichteten Schulgebäudes; Turnsaal; Außen- und Innenaufnahmen vom Studentenheim „Haus Döbling"; es folgen Aufnahmen aus der Modeschule Hetzendorf (u. a. Modeschau der Schülerinnen im Schlosspark); OFF: Die Politik Wiens bemühe sich sehr um die Jugend; die neuen Gebäude für die Jugend seien eingebettet im Grüngürtel der „Gartenstadt Wien"; Wien sorge dabei nicht nur für seine eigenen Kinder, sondern mit seinen Jugendgästehäusern und Studentenheimen auch für jene, die von außen kommen würden (07.42,11)

Nahaufnahmen ausländischer Autokennzeichen; Touristenbusse am Parkplatz vor dem Schloss Schönbrunn; es folgen mehrere Aufnahmen des ‚imperialen' bzw. des touristisch interessanten Wiens; Menschen durchqueren den Schlosspark in Schönbrunn; Aufnahmen der Gloriette, der Votivkirche, des Universitätsgebäudes, des Dreimäderlhauses, der Staatsoper und deren unmittelbarer Umgebung, der Hotels Bristol und Sacher; OFF: Heute genüge ein Blick auf die Parkplätze (Autokennzeichen), um die Internationalität Wiens zu erkennen; in einer Art werbender Kurzbeschreibung hebt der Sprecher die Bedeutung der gefilmten Bauwerke/Orte hervor (09.33,06)

Im Folgenden wird die Waren- und Dienstleistungsstadt Wien beworben; Phantom-Ride entlang der Kärntner Straße in Richtung Stephansplatz; Menschen stehen/gehen/shoppen in der Kärntner Straße; Aufnahmen aus einem Frisiersalon, in dem Frauen aufwendige Frisuren erhalten; es folgen Aufnahmen aus einem Modeatelier, in dem am lebenden Modell mondäne Abendgarderoben präsentiert werden (Zooms, Nahaufnahmen); OFF: Die Kärntner Straße sei Wiens eleganteste Geschäftsstraße mit der höchsten Qualität im Bereich der Dienstleistungen und Waren; auch sei Wien eine international anerkannte Modestadt (11.54,09)

Kameraschwenk über den Stephansdom; Aufnahmen vom Graben, der Pestsäule, des Donnerbrunnens, des Hochstrahlbrunnens, der Anlage des Schloss Belvederes; Aerial-Shot vom Schlosspark des Belvederes in Richtung Innere Stadt („Canaletto-Blick"); OFF: Kurze Erörterungen zu den gefilmten Brunnen und Gebäuden (14.36,07)

Aufnahmen aus dem Kursalon Hübner im Stadtpark; Gäste des Kursalons auf der Terrasse und im Gastgarten bei Torte und Kaffee, im Gespräch und beim Konzertbesuch; OFF: Der Sprecher wendet sich direkt an die FilmbetrachterInnen, indem er ihnen zugesteht, dass so ein (filmischer) Stadtspaziergang eine ziemlich anstrengende Sache sei; eine probate Möglichkeit, sich von diesen Strapazen zu erholen, sei der Besuch im Konzert-Café; hier könne man bei Operettenmusik seine Kaffeejause zu sich nehmen (15.58,02)

Kameraschwenk auf das Strauss-Denkmal im Stadtpark; Eduard Strauss (II.) bewegt sich ins Filmbild und besichtigt das Denkmal seines Vorfahren Johann Strauss; es folgen Aufnahmen weiterer Wiener Musiker-Denkmäler (Mozart, Beethoven, Schubert, Hayden, Brahms, Bruckner, Ziehrer); OFF: Wien habe viele bedeutende Musiker hervorgebracht (16.51,56)

Aufnahmen von Robert Stolz, der mit seiner Frau Einzi auf der Terrasse seines Landhauses sitzt und Sekt trinkt; Stolz geht rauchend durch seinen Garten spazieren, riecht an einer Rose, spricht mit seiner Frau; OFF: Der Sprecher referiert über Robert Stolz, der als Doyen der silbernen Operettenära ein umfassendes Oeuvre geschaffen habe (17.54,23)

Aerial-Shot vom Kahlenberg über Wien; Aufnahmen des Café-Restaurants am Kahlenberg und der Josefskirche; Gäste auf der Aussichtsterrasse; OFF: Kurzer Kommentar über den Kahlenberg und seine historische Bedeutung während der Türkenbelagerung bzw. der Befreiung der Stadt (18.33,15)

Kameraschenk über die Reichsbrücke; Schiffsanlegestelle der DDSG; Schiffe an der Anlegestelle; verschiedene An- und Aussichten von und vom Donauturm; Aerial-Shot von der Aussichtsplattform des Donauturms auf den Donaupark (WIG-Gelände); Aufnahmen aus dem Restaurant am Donauturm; (Nah)Aufnahmen von Blumen im Donaupark; Menschen gehen durch die Parkanlage; OFF: Der Sprecher berichtet über die Umbauarbeiten in diesem Gebiet im Zuge der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 (WIG 64); auch aus historischer Perspektive sei Wien schon immer eine Gartenstadt gewesen (19.18,22)

Verkehrsszene rund um den Praterstern; Tegetthoff-Denkmal; Kamerafahrt parallel zu Fiaker entlang der Ausstellungsstraße; im Bildhintergrund das Wiener Riesenrad; das Riesenrad in Aufsicht; Aerial-Shot und Aufsicht auf das Riesenrad; Ansichten der Stadt und des Volkspraters; Szenen aus dem Volksprater (Luftballonverkauf und diverse Fahrgeschäfte wie Grotten- und Geisterbahn, Karusselle, Achterbahn, Autodrom etc.); Aufnahmen vom Lusthaus am Ende der Hauptallee; OFF: Der Sprecher berichtet über den Prater und seine Geschichte (20.26,24)

Parkplatz; Innen- und Außenaufnahmen des Messegeländes und der Messehalle (Wiener Internationale Messe); ausgestellt sind Bau- und Landmaschinen, Feuerwehrautos etc.; OFF: Über die Geschichte und die wirtschaftliche Relevanz der zweimal jährlich abgehaltenen Wiener Messe (22.58,10)

Fahnen-Emblem der Wiener Festwochen; Donauwalzer wird intoniert; das nächtlich beleuchtete Rathaus in Untersicht; Eröffnung der Wiener Festwochen durch das Staatsopernballett; Zwischenschnitt auf die Ehrengäste Bruno Marek und Franz Jonas; OFF: Jedes Jahr werden im Zuge der Wiener Festwochen zwischen sechs- und siebenhundert Konzerte und Veranstaltungen abgehalten (23.35,04)

Aufnahmen vom Wiener Concordia-Ball im Rathaus; Bundespräsident Jonas begrüßt einige der Gäste; Aufnahmen der Ballgäste am Tanzparkett und des Orchesters; OFF: Der Ball werde jedes Jahr von der Wiener Journalistenvereinigung ausserhalb der klassischen Ballsaison veranstaltet (24.25,19)

Kameraschwenk über einen gedeckten Tisch, an dem mehrere Personen in festlicher Abendgarderobe sitzen; die Kamera schwenkt über die anwesende Prominenz aus Politik, Film und Kultur (Marek, Jonas, Jacobi, Jean Connery, Helmut Leherb u.v.a.); OFF: Neben der Musik und dem Tanz habe auch der Film eine bedeutende Stellung im Wiener Kulturleben; prominent vertreten sei der Film durch das Festival „Woche des heiteren Filmes"; so fand bspw. die Welturaufführung von „Mohn ist auch eine Blume" hier statt; zu diesem Anlass fanden sich im Wiener Rathaus internationale Filmberühmtheiten ein (25.07,10)

Filmaufnahmen des Gastgartens eines Heurigen; Gäste beim Reden, Lachen, Trinken, Flirten; Schrammelmusik; gelöste Stimmung; OFF: Der Wiener Heurige sei eine weltbekannte Spezialität (26.13,23)

Einstellungen zeigen die nächtlich beleuchtete Innenstadt; Kärntner Straße; Neonreklame; Verkehrsszenen; OFF: Bei aller Lebensfreude werde in Wien auch hart gearbeitet und da man morgen früh aufstehen müsse, sei es nun an der Zeit, Abschied zu nehmen; der Sprecher bedankt sich nochmals fürs Zusehen (26.47,24)

Die letzten Sekunden des Films bestehen aus einer raschen Abfolge einiger der typischen Wien-Ikons wie Staatsoper, Fiaker, Parlament, Rathaus, Burgtheater, Burgtor, Naturhistorisches Museum, Hochstrahlbrunnen, Riesenrad, Schönbrunn, Belvedere (27.10,10)

Abspann; Credits; Trickblende; Blackframe (27.38,11)

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Orts-Synopsis

Schlosspark Belvedere, Prinz Eugen-Straße, 1030 Wien (00.33,03)

Stephansdom, Stephansplatz, 1010 Wien (00.38,02/14.36,15)

Flughafen Wien-Schwechat, 1300 Schwechat (01.06,01)

Westbahnhof, Europaplatz, 1150 Wien (01.44,03)

Mariahilfer ...