Kurz-Synopsis
Dokumentation über Leben und Werk Egon Schieles
Technische Angaben
Produktionsjahr
1972
Zeitraum Filmaufnahmen
Farbsystem
Farbe
Format
35mm
Tonsystem
Lichtton
Laufzeit
30 Min. 12 Sek.
Material
Acetat
Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 449A
Wiener Stadt- und Landesarchiv.
Provenienz
Auftraggeber
MA 7 - Kulturabteilung der Stadt Wien
Produktion
Istvan Szöts
Genre
Akteure
Besetzung/Crew
- Thomas Ch. David Musik
- Walter Gellert Sprecher / Sprecherin
- Frank Hoffmann Sprecher / Sprecherin
- Rudolf Leopold Fachliche Mitarbeit / Beratung
- Robert Polak Filmschnitt
- Gerhard Schedl Kamera
- István Szöts Regie
- István Szöts Drehbuch
Gefilmte Personen
Körperschaften
Räume & Orte
Landmarks
Raumnutzung
Instanzen, Versionen & Serie
Instanzen
Ist auch als 16mm Kopie sowie digital als HDCAM SR und Apple ProRes (HQ) vorhanden.
Versionen
Serie
Synopsen
Detail-Synopsis
Insert: „Egon Schiele"; Selbstbildnis Egon Schieles im Alter von 20 Jahren; Off-Kommentar: „Für sein Lebenswerk hat er nur mehr acht kurze Jahre übrig; er besaß einen dämonischen Tiefblick; seine Welt ist nicht die Ebene unserer Wirklichkeit, sondern der Bereich ...
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Orts-Synopsis
Bahnhof Tulln, 3430 Tulln an der Donau (10.30,16)
Bezirksgericht Neulengbach, 3040 Neulengbach (15.56,22)
Schiele-Atelier, Hietzinger Hauptstraße 101, 1130 Wien (19.15,21)
Friedhof, Ober-Sankt-Veit, 1130 Wien (28.35,03)
Anmerkungen
Historische Anmerkungen
Diese Filmdokumentation über das Schaffen und Leben Egon Schieles thematisiert und reflektiert die Leitmotive in Schieles Werk (Angst, Verzweiflung, Tod, Geschlechtstrieb, keimendes Leben, Hässlichkeit, Leid des Fleisches). Ein Off-Kommentar begleitet die Aufnahmen von seinen Gemälden, Zeichnungen und Selbstbildnisse. Die von einem zweiten Sprecher vorgetragenen Zitate und Gedanken Egon Schieles dienen dazu, seine Intentionen bei der Motivwahl abermals zu verdeutlichen.
Stilistische Anmerkungen
Film im klassischen Dokumentarstil. Aufnahmen der Bilder Egon Schieles, begleitet von einem Off-Kommentar. Im Hintergrund ist über den gesamten Film hinweg eine Orgelimprovisation zu hören.