Warten bis es später wird...

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Inhalte

Kurz-Synopsis

Der Film thematisiert die Entwicklungen der Wiener Wohnbaupolitik vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart der frühen 1970er Jahre 

Technische Angaben

Produktionsjahr
1971

Zeitraum Filmaufnahmen
 

Farbsystem
Farbe

Format
16mm

Tonsystem
Lichtton

Laufzeit
11 Min. 36 Sek.

Material
Acetat

Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 710
Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Provenienz
 

Auftraggeber
MA 53 - Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien

Produktion
Austria Wochenschau

Video

Bilder

  • 1 / 24

Materialien

  •  

Akteure

Besetzung/Crew

  •  

Gefilmte Personen

  •  

Körperschaften

  •  

Instanzen, Versionen & Serie

Instanzen

Ist auch digital als HDCAM SR und Apple ProRes (HQ) vorhanden.

Versionen

 

Serie

 

Synopsen

Detail-Synopsis

Außenraumaufnahme; Vogelgezwitscher; Einblendung des Filmtitels „warten bis es später wird..."; die Kamera filmt über einen höher gelegenen Grüngürtel am Stadtrand (Wald, Wiese) in Richtung Wien; Aerial Shot über die Stadt; inmitten der grünen ...

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Orts-Synopsis

George-Washington-Hof, Triester Straße, 1100 Wien (05.04,11)

Engels-Hof, Ehamgasse, 1110 Wien (05.12,00)

Karl-Marx-Hof, Heiligenstädter Straße, 1190 Wien (05.18,13)

Reumann-Hof, Margaretengürtel, 1050 Wien (05.23,02)

Karl-Seitz-Hof, Jedleseer Straße, 1210 Wien (05.23,13)

Familienasyl St. Brigitta, Adalbert Stifter Straße 69-71, 1200 Wien (heute nicht mehr existent; 1980 abgerissen), (06.50,15)

Heldenplatz, 1010 Wien (07.36,23)

Großfeldsiedlung, St.-Michael-Gasse, 1210 Wien (10.15,16)

Anmerkungen

Historische Anmerkungen

Der Film thematisiert die Entwicklung des Wiener Wohnbaus vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die zeitgenössische Gegenwart der frühen 1970er Jahre. Der Zeitpunkt dieser Produktion fällt dabei in eine liminale Phase der Wiener Stadtplanung, in der sich ein nachhaltiger ...

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Stilistische Anmerkungen

Szenenspiel; der überwiegende Teil des Films zeigt die beiden männlichen Protagonisten im Dialog miteinander auf dem von ihnen ‚bewohnten' Hochstand; andere Einstellungen beschränken sich auf die Montage relativ kurzer Aufnahmen von Gemeindebauten und von Archivmaterial (Hitlers Heldenplatzrede).

Die gestalterische Intention der Filmemacher dürfte eine humoristisch phantastische Inszenierung gewesen sein; die beiden schrulligen Protagonisten agieren in einem lieblich-kuriosen Setting (dekorierter Hochstand).