Außenansicht eines Einganges zum Wasserreservoir (0.00)

Totale; Aufnahme von Erdarbeiten; großer Erdaushub über drei Etagen; Arbeiter, Feldbahn und Kipploren, Löffelbagger, Kettenfahrzeug; der Bagger befüllt einen Anhänger mit Aushubmaterial; Männer bearbeiten mit Hacken den Boden und beladen mit Schaufeln die Loren der Feldbahn; Abtransport des Aushubmaterials mit Hilfe der Feldbahn, des Kettenfahrzeugs und eines Pferdefuhrwerks; unterschiedliche Perspektiven zeigen die Großbaustelle (0.06)

Eine Reihe von animierten Graphiken visualisiert unterschiedliche Zahlen zum Umfang der Arbeiten am Wasserspeicher: Fassungsraum des Wasserbehälters, Volumen des Aushubs, Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden, Umfang der verbauten Materialien (Bewehrungsstahl, Zement, Sand und Schotter); zur Veranschaulichung der großen Zahlenwerte werden den Animationen (schriftlich wie piktoral) Vergleiche angefügt; bspw.: „Zement 6 Millionen kg = 15 Lastzüge a 40 Waggon"; auf diesen Vergleich folgt die bildliche Visualisierung durch die Einblendung einer Reihe von Zügen mit Güterwaggons (0.39)

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Der Wasserbehälter Lainz (Wittgensteinstraße) wurde in den Jahren von 1935 bis 1938 errichtet und an die II. Wiener Hochquellwasserleitung angeschlossen; die Arbeiten an diesem Bauwerk wurden - zum Zweck der Arbeitsplatzbeschaffung - zu einem großen Teil manuell durchgeführt.

Das konkrete Entstehungsdatum des Films konnte nicht eruiert werden. Da die Bauarbeiten in diesem Film jedoch weiter fortgeschritten sind als im Film "Wien, Stadt der Bauten und Gärten" aus dem Jahr 1936, gleichzeitig jedoch von der Fertigstellung noch einiges entfernt sein dürften, könnten diese Umstände als Anhaltspunkte für das Entstehungsjahr 1937 herangezogen werden.

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