Kurz-Synopsis
Der Film „Kommt nach Wien!" bewirbt Wien als attraktives Ausflugsziel für den (innerösterreichischen) Tourismus
Technische Angaben
Produktionsjahr
1956
Zeitraum Filmaufnahmen
Farbsystem
Farbe
Format
35mm
Tonsystem
Lichtton
Laufzeit
3 Min. 16 Sek.
Material
Acetat
Signatur
WStLA, Filmarchiv der media wien, 212A-C
Wiener Stadt- und Landesarchiv.
Provenienz
Auftraggeber
Fremdenverkehrsverband Wien
Produktion
Adi Mayer Film
Genres
Akteure
Besetzung/Crew
Gefilmte Personen
Körperschaften
Räume & Orte
Raumnutzung
Instanzen, Versionen & Serie
Instanzen
Ist auch als HDCAM SR und digital als Apple ProRes (HQ) vorhanden.
Versionen
Serie
Ist Teil einer zweiteiligen Serie: „Wien schenkt immer Freude" (Sign.: 213A-C) und „Kommt nach Wien" (Sign.: 212A-C).
Synopsen
Detail-Synopsis
Filmmusik (romantisch, verträumt, leise); die Kamera filmt aus einem Fenster; hinter dem Fenster befindet sich eine Art gemaltes Bühnenbild einer idyllischen Dorflandschaft: Dorfkirche und Wohnhaus im Abenddunkel; die Kamera bewegt sich vom Fenster in den Raum und schwenkt in derselben ...
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Orts-Synopsis
Stephansdom, Stephansplatz, 1010 Wien (0.57)
Neue Burg, Hofburg, 1010 Wien
Erzherzog-Karl-Denkmal und Prinz-Eugen-Denkmal, Heldenplatz, 1010 Wien (1.07)
Maria Theresien-Platz sowie Kunsthistorisches und Naturhistorisches Museum, 1010 Wien (1.10)
Schloss ...
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Anmerkungen
Historische Anmerkungen
Die österreichische Tourismuswirtschaft hatte in der unmittelbaren Nachkriegszeit mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Einerseits herrschte allgemeiner Versorgungsmangel, der insbesondere auch die Nahrungsmittel- und Energieversorgung betraf. Andererseits waren durch den Krieg ...
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Stilistische Anmerkungen
Typus des Slice-of-Life Werbefilms; Spielszenen weisen starke Bezüge zu den „heile Welt"-Filmen der 1950er/60er Jahre auf; diverse Einstellungen konstruieren/tradieren/präsentieren klassische Wiener Stadt-Icons (Stephansdom, Belvedere, etc.), zeitgenössische Highlights moderner Urbanität (Opernpassage, Leuchtreklame, Praterstadion) sowie Versatzstücke einer materialisierten „Wiener Mentalität" (Heuriger); auf diese Weise wird eine breite Publikumsschicht bzw. eine breite Palette etwaiger Touristeninteressen bedient.