[Anm: Kein Titelblatt, kein Ton, keine Credits]

Männer bearbeiten mit Hacken und Schaufeln den Boden; sie arbeiten in Gräben; Gesteinsbrocken werden mit Hammer und Meisel zertrümmert (0.00)

Altes Gemäuer wird mit Hilfe von Spitzhacken abgetragen (0.39)

Maurerarbeiten; Ziegel für Ziegel wird eine Mauer aufgezogen; aus einer Mischmaschine wird Zement entnommen; der Zement wird mit hölzernen Schubkarren verfahren; hölzerne Baugerüste; Armierungseisen werden verlegt und verbunden; Zement wird im Schubkarren mit einem Kran in die oberen Etagen der Baustelle gehievt; der Zement wird in Verschalungen mit Armierungseisen eingebracht; die gegossene Fläche wird mit einer Holzlatte nachbearbeitet (0.58)

Lastwägen bringen Baumaterial auf die Baustelle; Kameraschwenk über das Holzgerüst auf der Baustelle (4.09)

Aufstellen des Daches / Dachstuhls; bogenförmige Metallkonstruktionen werden zwischen den Außenmauern befestigt; unterschiedliche Einstellungen zeigen, wie ein Bogenelement auf die Außenmauern gehievt und dort befestigt wird; weitere Metallelemente / Metallstreben werden am Dach montiert (4.24)

Blick durch die Garage; Lastwägen stehen in der Garage; ein vertikaler Kameraschwenk zeigt die Dachstuhlkonstruktion in Aufsicht (6.44)

Weitere Maurerarbeit; Kameraschwenk über den Dachstuhl; Schweißarbeiten an der Dachkonstruktion; ein Arbeiter verteilt Dachlatten auf dem bogenförmigen Dachstuhl; Dachlatten werden verlegt und mit Nägeln fixiert; die hölzernen Dachlatten werden geteert; Dachpappe wird auf die geteerte Fläche aufgebracht (7.06)

Männer bearbeiten in einer Werkstätte unterschiedliche Metallelemente; Löcher werden gebohrt; die länglichen Elemente werden zu einem größeren Rahmenverbund (Fensterrahmung) zusammengefügt; Schweiß- und Schleifarbeiten am Rahmenelement; das Rahmenelement wird aus der Werkstatt getragen und mithilfe einer Seilwinde in den oberen Baustellenbereich gehievt; hier wird die Fensterrahmung in der Wand verbaut (10.32)

Mit einer Seilwinde werden Glasplatten in den Dachstuhl gehievt; die Glassplatten werden im mittleren Teil des Dachstuhls befestigt (der Mittelteil des Daches ist nicht bogenförmig, sondern läuft spitz zusammen); an den Außenwänden werden Glaselemente in die zuvor eingesetzten Fensterrahmen gesetzt (13.00)

Arbeiter bringen auf Schubkarren ein Zementgemisch in die Garage; das Zementgemisch wird am Boden verteilt, mit einer Holzlatte geglättet und mithilfe einer Maurerkelle fein gestrichen (13.57)

Mehrere Arbeiter heben einen langen und massiven Eisenträger von einem Lastwagen herunter (14.34)

Verschiedene Einstellungen zeigen Männer beim einziehen einer Zwischendecke; die Zwischendecke wird von einer hölzernen Konstruktion getragen; Arbeiter verbauen die verschiedenen Längs- und Querstreben; die Decke (Holzbretter) wird eingezogen; die Decke wird mit Dämmplatten versehen; die Dämmplatten werden verputzt; in den nicht verdeckten Bereich der Zwischendecke werden Glasplatten montiert (14.54)

Aufnahmen unterschiedlicher Verputz- und Malarbeiten (17.41)

(Halb)Totale der fertiggestellten Garage; das Baugerüst ist bereits entfernt; mehrere Lastwägen fahren aus den beiden Garagentoren hinaus (18.10)

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Mit Ende des Zweiten Weltkrieges war der größte Teil des städtischen Fuhrparks (Fahrzeuge wie bauliche Infrastrukturen) zerstört, beschädigt oder entwendet. Durch Überlassungen der Alliierten und den improvisierten Zusammenbau beschädigter Fahrzeuge gelang es, zumindest die dringlichsten Arbeiten zu bewältigen. Hierzu zählte insbesondere die Beseitigung der Schutthalden von während des Krieges zerstörten Gebäuden. Die österreichische Industrie war ab 1949 wieder in der Lage Müllfahrzeuge zu produzieren.

Der Garagenstandort in der Traisengasse diente seit 1924 als Unterstellplatz für die Fahrzeuge des städtischen Fuhrparks. Da die Großgarage durch die Kriegshandlungen des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde, begann man im Jahr 1947 mit deren Neuerrichtung. Heute befindet sich an diesem Standort eine Sammelstelle der MA 48.

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