Inserts; Einblendung des Titels und des Filmherstellers (0.00)

Ein älterer Mann erhitzt ein Stück Metall in einer Esse; auf einem Amboss schlägt er das Metall grob in Klingenform; er trennt die herausgearbeitete Klinge vom unbearbeiteten unteren Metallstück; er stanzt ein Loch ins hintere Ende der Klinge; unterhalb des Messerrückens wird eine Kerbe eingestanzt; das Messer wird nochmals erhitzt; danach wird es im Wasserbecken gehärtet (0.13)

Im nächsten Arbeitsschritt bearbeitet der Mann den zuvor angefertigten Rohling der Klinge mithilfe einer wassergekühlten Schleifscheibe (1.58)

In den folgenden Einstellungen wird die Herstellung des Messerheftes porträtiert: ein Stück Holz wird mittels einer kleinen Axt in Rohform gebracht (2.24); das solcherart vorbereitete Holzstück wird hierauf in eine Drehbank gespannt und in Rundform gedrechselt (3.05)

Im nächsten Arbeitsschritt schneidet der Mann kleine Blechstücke zurecht (3.46); die Enden der Blechstücke werden mit einem Hammer zurechtgebogen und mithilfe einer Formmaske in Rundform geschlagen (4.27); die nun gerundete Blechmanschette wird auf den gedrechselten Holzgriff aufgeschlagen; dieser wird erneut in die Drehbank eingespannt; die Manschette wird poliert (5.19); der Holzgriff wird in Endform gedrechselt und mit dekorativen Rillen versehen (5.58)

Das Werkstück wird aus der Drehbank genommen; mit einer kleinen Tischkreissäge wird entlang des Griffs eine Einkerbung für die Klinge geschnitten (7.37); die Klinge wird in die Einkerbung gelegt; mit einer Bohrmaschine wird ein Loch durch die Manschette und den unteren Klingenteil gebohrt; durch dieses Loch werden Holzgriff/Manschette und Klinge mit einem Metallstift verbunden; der Mann klappt das nun fertige Taschenmesser auf (7.53)

Aufnahme mehrerer arrangiert aneinandergereihter Taschenmesser vor homogenem Hintergrund; die Messer sind in ihrer Grundform ähnlich; eine Hand kommt ins Bild und legt ein weiteres Messer zu den anderen hinzu (8.59)

Insert: „Ende" (9.06)

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Der Film wurde laut Titelblatt von der Landesbildstelle produziert; ausführende Personen waren vermutlich Hans Glück und/oder Josef Albrecht.

Der Film bietet keine eindeutigen Datierungshinweise; da im Titelblatt die „Landesbildstelle Wien, Niederösterreich, Burgenland" angeführt wird, wurde der Film jedenfalls zwischen den Jahren 1945 bis 1955 hergestellt (1955 Umbenennung in „Landesbildstelle Wien-Burgenland"); in "Filmarchives online" wird der Film auf das Jahr 1954 datiert;

Quelle:

Website der Filmarchives online; online unter: http://www.filmarchives-online.eu/viewDetailForm?FilmworkID=44f0faeb98e885c01233182d17a16f8e (4.6.2012).

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